LeistungenFacharzt fÜr Kinder- & Jugendheilkunde

Mutter-Kind-Pass (MKP)

Die Einhaltung der Zeitgrenzen der ersten 4 Untersuchungen ist wichtig, da sonst das Kindergeld gekürzt wird!

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Mutter-Kind-Pass
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Die Einführung der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen war eine der erfolgreichsten Maßnahmen in unserem Gesundheitssystem: die Säuglingssterblichkeit konnte dadurch enorm gesenkt werden und Österreich wurde vom Schlusslicht Europas zu einem Musterschüler, mit einer der niedrigsten Säuglingssterberaten weltweit. Die ersten vier Untersuchungen im 1. Lebensjahr sind mit dem Kindergeld gekoppelt und müssen zeitgerecht durchgeführt werden (die Zeitangaben sind im gelben MKP ersichtlich). Die orthopädische, HNO – und ersten Augenuntersuchung wird vom Kinderarzt mit durchgeführt, die zweite Augenuntersuchung mit 2 Jahren vom Augenfacharzt. Die jährlichen Abstände bis zum 5. Geburtstag sollen sicherstellen, dass Erkrankungen und Entwicklungsstörungen rechtzeitig erkannt werden. Rechtzeitige Anmeldungen für diese Untersuchungen sind erforderlich, da nachträgliche Datumsänderungen nicht möglich sind. Auf unserer Homepage unter Terminanfrage können Sie einedurchführen.

Ernährungsberatung

Die besonderen Bedürfnisse von Klein- und Vorschulkindern wurden bisher in ihrer Bedeutung stark unterschätzt.

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Ernährungsberatung
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Die Ernährungsempfehlungen im Säuglingsalter werden alle paar Jahre den neuesten Erkenntnissen angepasst. Diesbezüglich bestehen oft schon sehr gute Vorkenntnisse. Hilfestellung benötigen die Eltern aber bei oftmaligem Erbrechen (z.B. bei gastroösophagealem Reflux, Kuhmilchallergie, usw.), unklaren Schreiphasen, Stillproblemen oder Gedeihstörung. Die Bedeutung der Ernährung in den Klein- und Vorschulkinderjahren wurde bisher unterschätzt. Der Einfluss der Eiweißzufuhr auf das Übergewicht hat entsprechendes Gewicht in den neuesten Empfehlungen bekommen. Probleme wegen Eisen – und Vitaminmangel, die hohe Zufuhr von versteckten (ungesunden) Fetten und Zucker (in Fast Food, Getränken und Süßigkeiten), das nicht mehr gemeinsame Sitzen bei Tisch bei den Mahlzeiten, das fehlende Frühstück –das alles versuche ich im Rahmen der MKP – Untersuchungen anzusprechen. Bei entsprechenden Problemen wie Über – oder Untergewicht, Nahrungsmittelallergien, Durchfall/Erbrechen, Verstopfung, Migräne oder Stoffwechselerkrankungen mit erhöhter Harnsäure, Blutfetten oder Cholesterin mache ich Diät- und Ernährungsberatungen mit der Beistellung von entsprechenden Ernährungsplänen bzw. –empfehlungen.

Neurodermitis

Das Auftreten von Hautproblemen löst bei Eltern immer große Sorgen aus.

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Das Auftreten von Hautproblemen löst bei den Eltern immer große Sorgen aus. Vor allem die Diagnose Neurodermitis ist gefürchtet, obwohl durch die modernen Behandlungskonzepte diese Erkrankung sehr gut behandelbar geworden ist. Die schwersten Formen mit sehr frühzeitigem Beginn sind sehr oft durch eine Kuhmilchallergie ausgelöst, die es mittels Allergietest und durch eine sog. Eleminationsdiät auszuschließen oder zu bestätigen gilt. Definitionsgemäß müssen die Kriterien Ekzemschübe und Juckreiz über mind. 6 Monate für die Diagnosestellung bestehen. Im ersten Lebensjahr handelt es sich oft nur um Austrocknungsekzeme oder einfach „unreife trockene Haut“. Die Ursachen sind heutzutage wohlbekannt: eine (fast immer erblich vorbelastete) Barrierestörung der Haut führt zu Flüssigkeitsverlust, Entzündung, Trockenheit und Juckreiz. Durch das Kratzen und durch leichtes Eindringen von Allergenen kommt es zu Folgeschäden wie Infektionen und Überempfindlichkeitsreaktionen (Sensibilisierungen), die zu einer weiteren Verschlechterung des Hautbildes führen. Auslöser für Ekzemschübe können prinzipiell alle Faktoren sein, die auch das Immunsystem beeinflussen wie zum Beispiel Infektionen, Stress, Impfungen, aber in der Folge auch Sensibilisierungen auf Milbenkot, Nahrungsmittel, Salbengrundlagen – v.a. Duftstoffen und Kosmetika – u. v. m. . Wesentlich sind die richtige Diagnosestellung und die Aufklärung der Eltern. Die Basistherapie besteht im Vermeiden der Auslöser und einer richtigen Hautbarrieretherapie mit passenden Cremen- und Salbengrundlagen Nach wie vor ist „Kortison“ ein gefürchtetes Reizwort, das alleine oft zu unnötiger Verzweiflung führt. Nach über 60 jähriger Therapieerfahrung wissen wir inzwischen gut, wie man diese nach wie vor wichtige Therapiemöglichkeit optimal bei Kindern einsetzt. Das Ziel der Beratung muss es auch sein, mögliche schädliche Behandlungen wie diverse Diäten mit verschiedenen Milchen (Vorsicht: Vitaminmangel!) oder Lokaltherapien mit stark allergenen Salben (z.B. Ringelblumensalbe) vom Kind fernzuhalten bzw. die Eltern vor teuren und sinnlosen Behandlungen (z.B. Bioresonanz) zu bewahren. Die Prognose mit „Spontanheilung“ ist ausgezeichnet (über 90%).

Häufige Infektionen und Immunschwäche?

Die Eltern sind oft über eine Immunschwäche oder chronische Erkrankungen bei ihrem Kind besorgt.

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Im Kleinkindesalter können bis zu 10-12 Erkrankungen/Jahr vorkommen, im ersten Kindergartenjahr sogar bis 15 (Sog. „Kindergartensyndrom). Zumeist handelt es sich um sog. „banale Infekte“, also Virusinfektionen, die innerhalb von 1 bis 2 (selten sogar 3) Wochen auch wieder spontan abklingen. Allerdings sind die Kinder durch die behinderte Nasenatmung – am schlimmsten ist das im 1. Lebensjahr – schwer beeinträchtigt, sodass die Nächte sehr kurz und schlafarm ausfallen. Das zehrt natürlich und verstärkt die Sorge bzgl. Immunschwächen oder anderen chronischen Erkrankungen, besonders dann, wenn sich eine Infektion an die andere reiht. Durch genaue Fragestellungen, Untersuchung, Blutbild, ev. auch Blutabnahme kann man in der Regel sehr rasch herausfinden, ob ein ungewöhnlicher Verlauf vorliegt, das Immunsystem geschwächt ist, Antibiotika notwendig sind, Allergien vorhanden sind, oder ev. auch Polypen vorliegen.

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